Virus entfernen

In den vergangenen Jahren verbreiten sich Viren vermehrt über das weltweite Netz. Nutzern drohen neue Gefahren, die nicht immer erkennbar sind. Die virtuellen Schädlinge verbergen sich oftmals in unscheinbaren Dateien. Wir zeigen Ihnen, wie Sie einen Virus entfernen, wenn Sie einen auf Ihrem Computer entdeckt haben.

Gefahren durch einen Virus vorbeugen

Weil die meisten Viren im Hintergrund agieren, sind sie nicht einfach zu identifizieren. Sie gelangen als Anhang von E-Mails auf Computer, von denen sie sich weiterverbreiten. Über den Download von Dateien befallen Viren ebenfalls Rechner. Im Anschluss attackieren die Schädlinge wichtige Systemdateien. Noch gefährlicher sind Varianten von Cyberkriminellen, die Passwörter oder sensible Daten auslesen.

Virenbekämpfung am Comuter ist ein Thema für Spezialisten

Ein Computervirus kann oft nur von Experten entfernt werden

Nutzer müssen zunächst erkennen, dass das Betriebssystem infiziert ist. Hier helfen Schutzprogramme, die Veränderungen am System analysieren. Weitere Indizien, die sich bei der Verwendung der Computer bemerkbar machen, weisen den Benutzer darauf hin, dass im Hintergrund ein Virus aktiv ist. Es liegt an Ihnen, diese Veränderungen zu registrieren und Infektionen mit geeigneten Programmen vorzubeugen.

Manchmal nimmt die Leistung des Rechners stark ab. Oftmals lassen sich bestimmte Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten nicht mehr verwenden. Außerdem hinterlassen manche Viren Datenmüll, den auch Laien bemerken. Gewissheit verschafft ein gutes Programm gegen Viren, das die Schädlinge nach Erkennung sicher vom Computer entfernt.

Schutz gegen Schadsoftware einrichten

Klassische Antivirenprogramme überwachen Systemprozesse und analysieren Daten. Bei plötzlichen Eingriffen in sensible Systembereiche agiert die Software. Im Anschluss sind bessere Varianten, die teilweise kostenfrei erhältlich sind, in der Lage, den Virus zu entfernen. Programme von AVIRAAVG oder ESET helfen in vielen Fällen, um den Computer im Eigenheim zu schützen. Zusätzliche Anwendungen sichern gegen andere Formen der Malware.

Die aktuelle Variante des Betriebssystems Windows 10 enthält seit kurzem eine Software zum Schutz vor Viren. Hilfreich ist außerdem eine Firewall, die den Computer vor unerwünschten Zugriffen aus dem Netz sichert. Ab Windows XP SP2 integrierte Microsoft eine eigene Variante in seine Systeme, sodass viele Heimanwender auf eine zusätzliche Installation verzichten. Größeren Schutz bieten Hardware-Firewalls, die bessere Router sichern.

Vor dem Befall mit Viren schützen Sie sich, indem Sie die Kombination aus Firewall und Virenscanner verwenden. Vielfach verhindern diese Programme einen Befall. Vorsorglich sollten die Anwendungen auf dem aktuellsten Stand sein, damit neueste Schadsoftware erkannt wird. Durch die ausführliche Analyse aller Daten erkennen Virenprogramme die Schädlinge, wobei viele Schutzprogramme die Gefahr vom Computer löschen.

Sicherheitsstrategien für Anwender beachten

Oft legt ein Computervirus das komplette Netzwerk lahm

Ein Computervirus kann erheblichen Schaden anrichten

Falls ein Virus auf den Computer gelangte, helfen bessere Antivirenprogramme. Teils kostenlose Software entfernt die Schadprogramme, ohne dass Datenverluste entstehen. Manchmal sind integraler Bestandteile des jeweiligen Betriebssystems betroffen, sodass eine neue Installation der Oberfläche zu empfehlen ist. In anderen Fällen drohen Datenverluste, die sich durch regelmäßige Backups vermeiden lassen.

Nutzer sollten sich immer Gedanken machen, wie der Virus auf den Computer gelangte. Mögliche Einfallstore sind Anhänge von E-Mails oder verdächtige Internetseiten. Eine weitere Gefahr entsteht durch Router, deren Firmware nicht auf dem neuesten Stand ist. Außerdem gelangen Viren durch Systemlücken, die durch Sicherheitsupdates oder Servicepacks zu schließen sind, auf Computer von Anwendern. Regelmäßige Prüfungen schützen in der Zukunft vor neuem Befall.

Manche Viren entwenden Bankdaten, sodass Kontobewegungen in der kommenden Zeit besonders zu beachten sind. Wenn ein Virus auf den Computer gelangte, besteht zudem die Gefahr, dass persönliche Daten wie Passwörter oder Dateien entwendet wurden. Daher ist es zu empfehlen, sämtliche Passwörter regelmäßig zu ändern. Sichere Varianten entstehen durch die Kombination von Zahlen, Ziffern und Sonderzeichen, die mindestens acht Zeichen lang sind.

Ein umsichtiger Umgang mit Daten, die aus dem Netz auf den Rechner gelangen, sorgt in Zukunft dafür, dass Sie die Gefahren durch Viren reduzieren. Öffnen Sie weiterhin keine unbekannte Dateianhänge, über die sich Schadsoftware verbreitet. Achten Sie außerdem darauf, dass Virenscanner, Firewall und Betriebssystem auf dem neusten Stand sind. Unsere Profis unterstützen Sie gerne beim Aufbau einer sicheren Systemarchitektur.