IT Dienstleister – worauf Sie bei der Suche achten sollten

Die Auswahl ist riesig, den Überblick zu behalten unmöglich. Mittlerweile gibt es unzählige Anbieter von IT Dienstleistungen. Aber was macht einen IT Dienstleister aus? Welche Aufgaben übernimmt er? Und worauf ist bei der Suche nach einem passenden Anbieter zu achten?

Tätigkeitsbereich der IT Dienstleister

Anbieter von IT Dienstleistungen übernehmen für Sie Aufgaben im Bereich der Informationstechnologie. Dies kann beispielsweise den kompletten Bereich der IT-Tätigkeiten betreffen oder Teile davon.

Nicht nur Unternehmen ohne eigene IT-Abteilung nehmen diese Dienstleistungen in Anspruch. Umfangreiche Tätigkeiten, die die Kapazitäten der hauseigenen IT-Abteilung übersteigen, können an den Dienstleister übertragen werden. Ebenso Aufgaben, die spezielles Fachwissen erfordern.

Wie IT Dienstleister Sie unterstützen

Das Leistungsspektrum der externen Dienstleister ist umfangreich. Die Tätigkeiten reichen von der Beratung über die Planung bis hin zum Support.

IT Dienstleister stehen beratend zur Seite, wenn Unternehmen auf der Suche nach neuen Software-Lösungen sind. Die Experten wissen aufgrund ihrer Erfahrung worauf zu achten ist. So können Fehlinvestitionen vermieden werden.

Ferner kann auch bei Adaptierungen im Bereich der Hard- oder Software auf die Unterstützung der IT-Experten zurückgegriffen werden. Zudem dient die objektive Sicht der Profis gleichzeitig der Prozessoptimierung.

Übernahme eines kompletten Prozesses

Unternehmen, deren Kernkompetenz weit entfernt vom Themengebiet der Informationstechnologie liegt, nutzen die Möglichkeit und übergeben die Planung und Umsetzung ganzer IT-Prozesse an externe Dienstleister. Unter Berücksichtigung der Kundenanforderungen erarbeiten die Dienstleister einen Prozess, der sich in die vorhandene IT-Struktur integrieren lässt.

Des Weiteren wird im Einvernehmen mit dem Kunden die passende Hard- und Software ausgewählt. Auf Wunsch wird diese auch bestellt, geliefert und installiert. Nach erfolgter Implementierung geht die Verantwortung für den Prozess auf das Unternehmen über.

Zudem bieten viele IT Dienstleister nach Übergabe des Prozesses einen telefonischen Support. Wenn vertraglich vereinbart wird auch die Wartung vom externen Dienstleister durchgeführt.

Auslagerung der gesamten IT

Für alle, die sich keine Gedanken mehr über die IT-Prozesse des Unternehmens machen möchten, bieten Dienstleister die komplette Übernahme aller Prozesse an. Das Unternehmen lagert in diesem Fall die IT-Infrastruktur zur Gänze aus. Das bringt zahlreiche Vorteile mit sich.

Erfahrene IT-Mitarbeiter kümmern sich um die Funktionsfähigkeit der Hard- und Software. Diese kann man in vielen Fällen anmieten, wodurch Sie teure Anschaffungs- und Fixkosten eingesparen können. Weiterhin wird das Betriebssystem durch laufende Updates aktuell gehalten.

Regelmäßig durchgeführte Backups verhindert den Verlust Ihrer Daten. Zudem schützen umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen die gespeicherten Daten vor Zugriffen Unbefugter.

Die Wahl des richtigen IT Dienstleisters

Bei der Suche nach einem passenden Anbieter von IT Dienstleistungen sollten Sie nicht vorrangig auf den Preis achten. Vereinbaren Sie Gespräche mit Dienstleistern, die Ihnen jemand empfiehlt oder die nach eigener Recherche interessant klingen.

Im Gespräch müssen vor allem Ihre Anforderungen im Vordergrund stehen. Will man Ihnen ein Standardprodukt aufdrängen, ohne dabei auf Ihre Bedürfnisse einzugehen, suchen Sie lieber den nächsten Anbieter auf.

Wenn Ihr Unternehmen einer Branche angehört, die spezielle Anforderungen mit sich bringt, empfiehlt es sich, branchenspezialisierte Dienstleister zu bevorzugen. Im Idealfall gibt es beim externen Anbieter Mitarbeiter, die selbst in dieser Branche tätig waren.

Des Weiteren kann auch die Mitarbeiteranzahl des Dienstleisters bei der Wahl ausschlaggebend sein. Entscheiden Sie sich für ein kleines Einzelunternehmen, kann der Dienstleister krankheitsbedingte Ausfälle nur schwer kompensieren und so Verzögerungen entstehen.

Was gute IT Dienstleister bieten

Ein guter Dienstleister vereinbart mit Ihnen eine monatliche Mindestverfügbarkeit für Ihre Prozesse (Service Level Agreement) und steht bei Notfällen rasch zur Verfügung. Zudem werden alle durchgeführten Prozessänderungen dokumentiert.

Vor Aufnahme der Tätigkeit bietet der Dienstleister eine Analyse der IT-Systeme an. Auf Grundlage dieser Analyse kann man gemeinsam ein Sicherheitskonzept erstellen. Zusätzlich gibt er im Bedarfsfall Handlungsempfehlungen zur Erhöhung der Sicherheit ab.

Virus entfernen

In den vergangenen Jahren verbreiten sich Viren vermehrt über das weltweite Netz. Nutzern drohen neue Gefahren, die nicht immer erkennbar sind. Die virtuellen Schädlinge verbergen sich oftmals in unscheinbaren Dateien. Wir zeigen Ihnen, wie Sie einen Virus entfernen, wenn Sie einen auf Ihrem Computer entdeckt haben.

Gefahren durch einen Virus vorbeugen

Weil die meisten Viren im Hintergrund agieren, sind sie nicht einfach zu identifizieren. Sie gelangen als Anhang von E-Mails auf Computer, von denen sie sich weiterverbreiten. Über den Download von Dateien befallen Viren ebenfalls Rechner. Im Anschluss attackieren die Schädlinge wichtige Systemdateien. Noch gefährlicher sind Varianten von Cyberkriminellen, die Passwörter oder sensible Daten auslesen.

Virenbekämpfung am Comuter ist ein Thema für Spezialisten

Ein Computervirus kann oft nur von Experten entfernt werden

Nutzer müssen zunächst erkennen, dass das Betriebssystem infiziert ist. Hier helfen Schutzprogramme, die Veränderungen am System analysieren. Weitere Indizien, die sich bei der Verwendung der Computer bemerkbar machen, weisen den Benutzer darauf hin, dass im Hintergrund ein Virus aktiv ist. Es liegt an Ihnen, diese Veränderungen zu registrieren und Infektionen mit geeigneten Programmen vorzubeugen.

Manchmal nimmt die Leistung des Rechners stark ab. Oftmals lassen sich bestimmte Funktionen und Einstellungsmöglichkeiten nicht mehr verwenden. Außerdem hinterlassen manche Viren Datenmüll, den auch Laien bemerken. Gewissheit verschafft ein gutes Programm gegen Viren, das die Schädlinge nach Erkennung sicher vom Computer entfernt.

Schutz gegen Schadsoftware einrichten

Klassische Antivirenprogramme überwachen Systemprozesse und analysieren Daten. Bei plötzlichen Eingriffen in sensible Systembereiche agiert die Software. Im Anschluss sind bessere Varianten, die teilweise kostenfrei erhältlich sind, in der Lage, den Virus zu entfernen. Programme von AVIRAAVG oder ESET helfen in vielen Fällen, um den Computer im Eigenheim zu schützen. Zusätzliche Anwendungen sichern gegen andere Formen der Malware.

Die aktuelle Variante des Betriebssystems Windows 10 enthält seit kurzem eine Software zum Schutz vor Viren. Hilfreich ist außerdem eine Firewall, die den Computer vor unerwünschten Zugriffen aus dem Netz sichert. Ab Windows XP SP2 integrierte Microsoft eine eigene Variante in seine Systeme, sodass viele Heimanwender auf eine zusätzliche Installation verzichten. Größeren Schutz bieten Hardware-Firewalls, die bessere Router sichern.

Vor dem Befall mit Viren schützen Sie sich, indem Sie die Kombination aus Firewall und Virenscanner verwenden. Vielfach verhindern diese Programme einen Befall. Vorsorglich sollten die Anwendungen auf dem aktuellsten Stand sein, damit neueste Schadsoftware erkannt wird. Durch die ausführliche Analyse aller Daten erkennen Virenprogramme die Schädlinge, wobei viele Schutzprogramme die Gefahr vom Computer löschen.

Sicherheitsstrategien für Anwender beachten

Oft legt ein Computervirus das komplette Netzwerk lahm

Ein Computervirus kann erheblichen Schaden anrichten

Falls ein Virus auf den Computer gelangte, helfen bessere Antivirenprogramme. Teils kostenlose Software entfernt die Schadprogramme, ohne dass Datenverluste entstehen. Manchmal sind integraler Bestandteile des jeweiligen Betriebssystems betroffen, sodass eine neue Installation der Oberfläche zu empfehlen ist. In anderen Fällen drohen Datenverluste, die sich durch regelmäßige Backups vermeiden lassen.

Nutzer sollten sich immer Gedanken machen, wie der Virus auf den Computer gelangte. Mögliche Einfallstore sind Anhänge von E-Mails oder verdächtige Internetseiten. Eine weitere Gefahr entsteht durch Router, deren Firmware nicht auf dem neuesten Stand ist. Außerdem gelangen Viren durch Systemlücken, die durch Sicherheitsupdates oder Servicepacks zu schließen sind, auf Computer von Anwendern. Regelmäßige Prüfungen schützen in der Zukunft vor neuem Befall.

Manche Viren entwenden Bankdaten, sodass Kontobewegungen in der kommenden Zeit besonders zu beachten sind. Wenn ein Virus auf den Computer gelangte, besteht zudem die Gefahr, dass persönliche Daten wie Passwörter oder Dateien entwendet wurden. Daher ist es zu empfehlen, sämtliche Passwörter regelmäßig zu ändern. Sichere Varianten entstehen durch die Kombination von Zahlen, Ziffern und Sonderzeichen, die mindestens acht Zeichen lang sind.

Ein umsichtiger Umgang mit Daten, die aus dem Netz auf den Rechner gelangen, sorgt in Zukunft dafür, dass Sie die Gefahren durch Viren reduzieren. Öffnen Sie weiterhin keine unbekannte Dateianhänge, über die sich Schadsoftware verbreitet. Achten Sie außerdem darauf, dass Virenscanner, Firewall und Betriebssystem auf dem neusten Stand sind. Unsere Profis unterstützen Sie gerne beim Aufbau einer sicheren Systemarchitektur.